geb. 1939 im Ostseebad Boltenhagen, aufgewachsen im Kreis Eckernförde.
1955-58 Ausbildung zum Jagdwaffengraveur bei Sauer & Sohn, Eckernförde
anschließend in verschiedenen Druckereien als Korrekturfachmann tätig.
- 1976 entstehen die ersten Kupferstiche
- 1977 erste Ausstellung in der Darmstädter Saalbau-Galerie
- 1978 in einem Bericht des Hessischen Fernsehens wird die Arbeit des Kupferstechers Peter Froese vorgestellt
- seit 1979 freischaffend tätig
- Mitglied im Verein für Original-Radierung, München
- 1980 Ankauf einiger Stiche durch die Bibliotheque Royale Albert lér, Brüssel
- 1981 Umzug von Bickenbach a.d. Bergstr. nach Bredstedt in Nordfriesland
- seit 1977 bis heute Ausstellungen im In- und Ausland
Veröffentlichungen
u.a. Graphische Kunst, Heft 12/1979, Hg. Edition Curt Visel
“Kupferstich: Ein Marathon der Kunst” – Werkstattbericht
Die meist kleinformatigen Kupferstiche zeichnen eine besonders feine Strichführung und Vorliebe zum Detail aus. Motivisch orientiert sich Peter Froese an dem, was ihm seine nordfriesische Wahlheimat vorgibt: maritime Szenerien, reetgedeckte Gehöfte, Landschaften unter der Weite des nordischen Himmels.
In seinen Auftragsarbeiten hingegen nimmt er sich jedes gewünschten Themas an: so bannte er z.B. den Berliner Hauptbahnhof (Lehrter Bahnhof) auf die Platte, indem er routiniert die architektonischen Feinheiten porträtierte. (Quelle: Dr. Katrin Schäfer)
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