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Breklum / Bredstedt: „Viele Hände, schnelles Ende“ – über 1.300 Dankeschön-Tüten für Feuerwehr und Hospize gepackt

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Redakteur
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(CIS-intern) – Früh aufstehen für den guten Zweck: Bereits um 6 Uhr morgens trafen sich zehn engagierte Helfer*innen aus mehreren Feuerwehren in Bredstedt, um gemeinsam mit Toni Celjak von Ellas über 1.300 Präsente zu packen. Mit Weihnachtsmusik im Hintergrund, flinken Händen und viel Teamgeist wurden die Geschenktüten im Akkord vorbereitet – für die Mitglieder aus 13 Feuerwehren der Region und für die beiden Hospize in Niebüll und Flensburg.

„Viele Hände, schnelles Ende“ – ein Leitspruch aus dem Feuerwehralltag, der hier einmal mehr eindrucksvoll gelebt wurde. Ab 9 Uhr trafen dann nach und nach die Wehren mit ihren Fahrzeugen ein – manche mit mehreren Einsatzfahrzeugen. Um 10 Uhr versammelten sich alle zum großen Frühstück bei Ellas. Neben warmem Kaffee, belegten Brötchen und guter Stimmung stand ein weiterer Höhepunkt bevor: die Auszählung der Spendenboxen.

Diese waren in den vergangenen Wochen bei Übungsabenden, Kameradschaftstreffen und Veranstaltungen in den teilnehmenden Wehren aufgestellt worden. Unter dem Motto „Die Helfenden helfen helfen“ wurde für Toni Celjaks dauerhafte Sammelaktion zugunsten des Wilhelminen-Hospizes in Niebüll und des Katharinen-Hospizes in Flensburg  gesammelt.

Die Hoffnung war groß, bei über 1.000 Feuerwehrmitgliedern eine vierstellige Spendensumme zu erreichen. Und sie wurde weit übertroffen: 6.773 Euro konnten an diesem Vormittag verkündet werden.

„Was für ein Ergebnis!“, freute sich Toni Celjak sichtlich bewegt über die enorme Spendenbereitschaft.

Im Anschluss wurden die Fahrzeuge mit den zuvor gepackten Tüten beladen – und um Punkt 12 Uhr sorgten die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn für ein lautstarkes Dankeschön. Nicht nur an Toni – sondern auch an alle engagierten Menschen den Hospizen und Feuerwehren.

Doch auch die Feuerwehrleute ließen es sich nicht nehmen, den Dank direkt zurückzugeben. Der Beifall, die Gespräche und die vielen positiven Rückmeldungen machten sichtbar: Diese Aktion berührte viele.

An den Gerätehäusern ging es im Anschluss mit der Verteilung der Tüten weiter – begleitet von spontanen Dankes-Videos, Fotos und emotionalen Reaktionen, die Toni bis heute erreichen.

Fotos: Thorsten Schicke